Solange ich denken kann, hatte ich schon gesundheitliche Probleme, angefangen mit einer Hüftdysplasie als Kleinkind. Insofern gab es für mich nie ein Vorher/Nachher wie es bei manch anderen Menschen gibt.
Ich war ein extrem schüchternes und ängstliches Kind, sehr ruhig und introvertiert. Schon früh an hab ich diese roten Wangen gehabt. Ich war tolpatschig und hatte stets eine starke Angst vor sozialen Situationen. Wenn ich so zurückblicke, sehe ich starke autistische Verhaltensweisen und ich denke, ich war früher sicher im Spektrum gewesen. (Ja, Autismus ist heilbar meiner Meinung).
Lehrer in der Grundschule machten bereits darauf aufmerksam, wie wenig Körpersprache und Gesichtsausdrücke ich zeigte, und dass ich wenig soziale Interaktionen suchte. Mit ungefähr 9 Jahren wurde dann alles nochmal schlimmer. Ich sank in einen tiefen Kopfnebel und wurde noch autistischer. Ich nahm überhaupt nicht mehr am Unterricht teil, denn ich fühlte mich wie gelähmt und konnte es nicht über mich bringen, Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. Ich entwickelte ritualistisches und Zwangs-Verhalten. Ich konnte nicht mit anderen Menschen kommunizieren oder ihnen in die Augen sehen. Ich konnte mich nicht konzentrieren. Ich hab mit einer monotonen Stimme gesprochen und mich wie ein Erwachsener oder ein zerstreuter Professor verhalten.
Und dann kamen dazu die körperlichen Symptome. Die roten Wangen, die in Stresssituationen flammend heiß wurden. Ständige Ohr- und Mandelentzündungen. Des öfteren Bronchitis mit ewig anhaltendem Husten, der meine Familie in den Wahnsinn trieb. Licht- und Geräusch-Empfindlichkeit. In der Pubertät entwickelte sich Keratosis Pilaris auf meinen Oberarmen. Meine Periode war extrem unregelmäßig. Später wurde ich mit dem Polyzystischen Ovariensysndrom diagnostiziert. Ich hatte sehr oft extreme Bauchkrämpfe, so dass ich oft von der Schule nach Hause geschickt wurde. Starke Verstopfung, die mich sogar in die Notaufnahme brachte aufgrund der Schmerzen. Eine Entzündung der Interkostalnerven.
Mit 14 fingen die Essstörungen an. Starke Zucker-Gelüste, abgewechselt mit Phasen, wo ich gar nichts gegessen habe. Aufgeblähter Bauch. Weisse Zunge mit Zahneindrücken. Schwache Muskeln, ich war stets schwächer und langsamer als Klassenkameraden im Schulsport. Starkes Schwitzen. Starker Speichelfluss. Schneller Puls. Trockene Haare. Herzrhythmusstörungen. Sodbrennen. Später wurde ich mit Schilddrüsenunterfunktion diagnostiziert.
Panik-Attacken. Depressionen, zum Teil mit starken Selbstmordgedanken. Starke innere Wut und Gereiztheit. Autoaggressives Verhalten (ich habe mich selbst verletzt mit glühend heißen Gegenständen. Oft sucht man unbewusst den physischen Schmerz um die seelische Belastung zu mindern).
Da ich nie etwas anderes kannte, nahm ich alles so hin. Meine Familie war selbst nicht sehr gesund und auch unsere Ernährung war nicht sonderlich gut. Meine Mutter, selbst schwer depressiv mit starker Neurodermitis, hatte stets viele Süßigkeiten im Haus, an denen ich mich frei bedienen konnte. Ab einem gewissen Alter waren meine Schwester und ich uns auch viel selbst überlassen. Unsere Mutter stand nicht mehr auf, um uns Frühstück vor der Schule zu machen z.B., also machte ich mir selbst Schüsseln mit zuckersüßem Frühstücksmüslis und aß oft Schokolade zum Frühstück. Heute weiss ich, dass meine Mutter selbst so vergiftet war und chronische Erschöpfung hatte, dass sie nicht anders konnte.
Mit 19 zog ich aus um zu studieren (wie ich in meinem Zustand einen Master-Abschluss schaffte, weiss ich immer noch nicht). Ich litt unter starken sozialen Ängsten, Panikattacken, Depressionen und Essstörungen. Mehrmals versuchte ich, mich gesünder zu ernähren, und als ich eines Tages nach einem Obstsalat starken Durchfall bekam, fing ich an zu recherchieren, stieß auf Fruktose-Intoleranz, dann Candida und dann immer weitere Themen, in denen ich mich wieder erkannte. Dies war der Anfang in mein neues Leben. Von da an studierte ich alles, was ich konnte, über Gesundheit und alternative Medizin und Ursachenforschung.
Ich war ein extrem schüchternes und ängstliches Kind, sehr ruhig und introvertiert. Schon früh an hab ich diese roten Wangen gehabt. Ich war tolpatschig und hatte stets eine starke Angst vor sozialen Situationen. Wenn ich so zurückblicke, sehe ich starke autistische Verhaltensweisen und ich denke, ich war früher sicher im Spektrum gewesen. (Ja, Autismus ist heilbar meiner Meinung).
Lehrer in der Grundschule machten bereits darauf aufmerksam, wie wenig Körpersprache und Gesichtsausdrücke ich zeigte, und dass ich wenig soziale Interaktionen suchte. Mit ungefähr 9 Jahren wurde dann alles nochmal schlimmer. Ich sank in einen tiefen Kopfnebel und wurde noch autistischer. Ich nahm überhaupt nicht mehr am Unterricht teil, denn ich fühlte mich wie gelähmt und konnte es nicht über mich bringen, Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. Ich entwickelte ritualistisches und Zwangs-Verhalten. Ich konnte nicht mit anderen Menschen kommunizieren oder ihnen in die Augen sehen. Ich konnte mich nicht konzentrieren. Ich hab mit einer monotonen Stimme gesprochen und mich wie ein Erwachsener oder ein zerstreuter Professor verhalten.
Und dann kamen dazu die körperlichen Symptome. Die roten Wangen, die in Stresssituationen flammend heiß wurden. Ständige Ohr- und Mandelentzündungen. Des öfteren Bronchitis mit ewig anhaltendem Husten, der meine Familie in den Wahnsinn trieb. Licht- und Geräusch-Empfindlichkeit. In der Pubertät entwickelte sich Keratosis Pilaris auf meinen Oberarmen. Meine Periode war extrem unregelmäßig. Später wurde ich mit dem Polyzystischen Ovariensysndrom diagnostiziert. Ich hatte sehr oft extreme Bauchkrämpfe, so dass ich oft von der Schule nach Hause geschickt wurde. Starke Verstopfung, die mich sogar in die Notaufnahme brachte aufgrund der Schmerzen. Eine Entzündung der Interkostalnerven.
Mit 14 fingen die Essstörungen an. Starke Zucker-Gelüste, abgewechselt mit Phasen, wo ich gar nichts gegessen habe. Aufgeblähter Bauch. Weisse Zunge mit Zahneindrücken. Schwache Muskeln, ich war stets schwächer und langsamer als Klassenkameraden im Schulsport. Starkes Schwitzen. Starker Speichelfluss. Schneller Puls. Trockene Haare. Herzrhythmusstörungen. Sodbrennen. Später wurde ich mit Schilddrüsenunterfunktion diagnostiziert.
Panik-Attacken. Depressionen, zum Teil mit starken Selbstmordgedanken. Starke innere Wut und Gereiztheit. Autoaggressives Verhalten (ich habe mich selbst verletzt mit glühend heißen Gegenständen. Oft sucht man unbewusst den physischen Schmerz um die seelische Belastung zu mindern).
Da ich nie etwas anderes kannte, nahm ich alles so hin. Meine Familie war selbst nicht sehr gesund und auch unsere Ernährung war nicht sonderlich gut. Meine Mutter, selbst schwer depressiv mit starker Neurodermitis, hatte stets viele Süßigkeiten im Haus, an denen ich mich frei bedienen konnte. Ab einem gewissen Alter waren meine Schwester und ich uns auch viel selbst überlassen. Unsere Mutter stand nicht mehr auf, um uns Frühstück vor der Schule zu machen z.B., also machte ich mir selbst Schüsseln mit zuckersüßem Frühstücksmüslis und aß oft Schokolade zum Frühstück. Heute weiss ich, dass meine Mutter selbst so vergiftet war und chronische Erschöpfung hatte, dass sie nicht anders konnte.
Mit 19 zog ich aus um zu studieren (wie ich in meinem Zustand einen Master-Abschluss schaffte, weiss ich immer noch nicht). Ich litt unter starken sozialen Ängsten, Panikattacken, Depressionen und Essstörungen. Mehrmals versuchte ich, mich gesünder zu ernähren, und als ich eines Tages nach einem Obstsalat starken Durchfall bekam, fing ich an zu recherchieren, stieß auf Fruktose-Intoleranz, dann Candida und dann immer weitere Themen, in denen ich mich wieder erkannte. Dies war der Anfang in mein neues Leben. Von da an studierte ich alles, was ich konnte, über Gesundheit und alternative Medizin und Ursachenforschung.
Warum also war ich so krank? Gifte.
Meine Mutter war bereits sehr vergiftet, als sie mit mir schwanger war. Sie hatte viele Amalgamfüllungen und kämpfte ihr Leben lang mit starken Depressionen und mentalen Störungen sowie schwerer Neurodermitis, Verdauungsstörungen und Allergien. Da sich die Mutter über ihr Ungeborenes entgiftet, wurde ich also bereits im Mutterleib belastet. Später fand ich auch heraus, dass ich die genetische Mutation MTHFR 1298 habe, die Entgiftungsprozesse behindern kann, sowie Gene für Zöliakie. Wahrscheinlich konnte ich Gluten nie gut verdauuen und schadete dadurch meinem Darm.
Meine Mutter konnte mich nicht stillen, was auch sehr schlecht ist für die Entwicklung einer gesunden Darmflora. Natürlich wurde ich gegen die damals üblichen Kinderkrankheiten geimpft. Impfstoffe enthalten Quecksilber und Aluminium. Vom Zahnarzt bekam ich wegen meiner schlechten Zähne eine stark fluoridhaltige Paste, die man einmal pro Woche auf die Zähne aufträgt und 5 Minuten einwirken lässt. Fluor ist ein sehr starkes Nervengift, dass nicht nur die Zirbeldrüse stark beeinträchtig, aber auch alle anderen Hormone durcheinander bringen kann.
Und dann mit 9 Jahren bekam ich Amalgamfüllungen, was das Fass endgültig zum Überlaufen brachte. Ich konnte meine Zahnarzt-Unterlagen von damals nicht mehr vollständig nachverfolgen, aber ich nehme an, dass ich mehrere Amalgamfüllungen in den Milchzähnen hatte, denn ich erinnere mich an mehrere Zahnarztbesuche als Kind, wo gebohrt wurde. In meinen Tagebüchern von damals stand sogar, wie ich einen Tag nach dem Zahnarztbesuch sofort eine Mandelentzündung bekam. Ich erinnere mich auch an meinen Zahnarzt, ein Mann mit sehr dicken Brillengläsern, der durch die ganzen Quecksilberdämpfe wohl selbst stark vergiftet war. In meinen jetzigen Zähnen habe ich nur eine Füllung. Ich weiß, dass ich irgendwann eine Glasionomerzement-Füllung hatte, diese aber wiederum irgendwann durch einfaches Zement ersetzt wurde. Ich nehme an, dass die Amalgamfüllungen ausschließlich in Milchzähnen waren. Aber ich weiß es nicht genau. Ich war damals ja auch noch sehr klein und total benebelt.
Jedenfalls wurde alles nochmal schlimmer, nachdem ich Amalgamfüllungen bekam mit ca. 9 Jahren. Ständige Ohr- und Mandelentzündungen, die mit Antibiotika behandelt wurden. Meine Augen verschlechterten sich drastisch, auf einmal hatte ich -7 Dioptrin! Ich wurde noch stärker wie autistisch. Damals wusste man noch nicht so viel über Autismus und niemand hat je daran gedacht bei mir. Obwohl ich weiss, dass diverse Lehrer sich bei meinen Eltern meldeten und ich sogar bei einem Schul-Therapeuten war. Ich war innerlich so gelähmt und überwältigt von allem, was außerhalb meines Hauses geschah. Telefonanrufe waren furchtbar bis unmöglich für mich. Wenn ich bei Freunden zu Besuch war (was selten genug passierte), sagte ich nie etwas zu den Eltern, nicht einmal Hallo.
In der Pubertät dann wurde mir die Pille verschrieben aufgrund meiner unregelmäßigen Periode. Soviel zu Ursachenforschung. Und mit ca. 15 Jahren bekam ich 4 Hepatitis B Impfungen, die auch Quecksilber enthält. Auch mit 18 und 20 weitere Auffrisch-Impfungen (mehr Aluminium).
Nach einer Weisheitszahn-Extraktion bekam ich ein Breitband-Antibiotikum, dass mir Clostridium difficile bescherte.
Alles in allem keine guten Aussichten, ein glücklicher und gesunder Mensch zu werden.
Eine schlechte Darmflora beeinträchtigt Entgiftung und verstärkt Schwermetallbelastungen. Schwermetalle töten die guten Bakterien und begünstigen Candida und Parasiten - ein Teufelskreis. Das viele Gluten tat wahrscheinlich sein Übriges bei meiner Zöliakie-Disposition, um meinem Darm den Garaus zu machen und zu ständiger Entzündung und Nährstoffmangel zu führen. Dies führt zu weiteren Allergien und die vermehrtenGiftstoffe im Köprer wirken sich auf die Leber aus, die ihren Job nicht mehr richtig machen kann, was zu Hormonstörungen führen kann. Was wiederum Stress für die Nebennieren und Schilddrüse bedeutet.
Inwieweit die Tatsache mit reinspielte, dass ich in einem Ort mit einem Kernkraftwerk aufwuchs, das immer wieder Störungen hatte und erhöhte Leukämie-Fälle in Kindern aufwies - wer weiss.
In der Uni jobbte ich in der Bibliothek und hatte eine Kollegin, die ihren Heilpraktiker gemacht hatte und mir eine gratis Kinesiologie-Sitzung anbat. Sie fand heraus, dass ich voller Schwermetalle war. Damals wusste ich absolut nichts darüber und sie verschrieb mir Chlorella und Cilantro, was ein Riesenfehler war. NIEMALS Cilantro einnehmen, wenn man super vergiftet ist, da es ein potenter Mobilisierer von Schwermetallen im Gehirn ist. Ich wurde extrem krank und hatte nicht mal mehr Energie, einkaufen zu gehen.
Also fing ich an, mich zu informieren und alles zu lernen, was ich konnte. Ich lernte über Autismus und Asperger und fand, dass ich starke Symptome dafür zeigte. Ich versuchte, eine offizielle Diagnose zu bekommen, aber obwohl ich hoch punktete in den Tests, wollte man mir die Diagnose nicht geben, da ich Augenkontakt halten und ein normales Gespräch führen konnte - etwas, das viele Asperger-Personen sich durchaus aneignen können). Ich las über den Zusammenhang Autismus und Schwermetalle und dass viele Kinder auf eine gluten- und milchfreie Ernährung gut ansprechen. Nach einer Woche ohne Gluten und Milchprodukten fühlte ich mich bereits wie ein neuer Mensch. Dann nahm ich noch Grapefruitkernextrakt dazu, um Candida abzutöten, und fühlte mich noch besser.
"Besser" damals ist allerdings noch Welten entfernt zu meinem jetzigen Zustand.
Seitdem habe ich sehr sehr viel ausprobiert. DMSA, DMPS, Cutler Protokoll, Kryptopyrrolurie Behandlung, verschiedenen Ernährungsformen, Darmaufbau usw. Es ging mir besser, und dann hatte ich eine Rohkost-Phase, in der ich dachte, Rohkost wäre das Allheilmittel. Ich stoppte alle weiteren Protokolle, ging auf Reisen und dachte nicht mehr viel an weitere Entgiftung, obwohl ich immer noch starke Symptome hatte.
Man weiss nie, wie viel besser es einem gehen kann, bis man es erlebt.
2017 war ich erneut auf der Suche nach Lösungen für meine noch bestehenden Symptome, und stieß auf die Webseite von Josh Macin. Seine Seite war eine der besten Zusammenfassungen von Schwermetallvergiftung und -Entgiftung, die ich je gesehen hatte, und seine Leidens- und Heilungsgeschichte beeindruckend. 2018 konnte ich ihn endlich in San Diego treffen, sowie weitere "Detox Dudes" - Menschen, die genau dasselbe wie ich durchgemacht hatten und durch Entgiftung ihr Leben wieder bekamen. Für die Gesundheit Priorität war. Bis dahin hatte ich keinen einigen Menschen gekannt, der an so etwas interessiert war genau wie ich.
Ich stellte fest, dass ich immer noch Entgiftungsarbeit vor mir hatte. Schwermetalle verlassen den Körper nicht einfach so, und besonders mei Darm brauchte auch weitere Unterstützung. Ich lernte eine Menge über die Dinge, die mir gefehlt hatten und moderne Möglichkeiten zu entgiften.
Ich machte meine Gesundheit zur Priorität, und seitdem ging es weiterhin bergauf. Vor allem meine geistige Gesundheit hat sich drastisch verbessert. Keine Depressionen und Angstzustände mehr, ein stark verbessertes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen. Keine sozialen Ängste mehr, ich kann mich normal unterhalten, Telefonate führen. Keine innere Unruhe oder Gereiztheit mehr. Mehr Motivation. Spirituelle Verbundenheit. Glücksgefühle ohne besonderen Grund.
Ich mache Sport. Meine Schilddrüsenwerte verbessern sich bei jeder Messung. Mein Haar sieht viel geschmeidiger und besser aus. Die roten Wangen haben sich stark verbessert. Regelmäßige Periode ohne Beschwerden. Keine Ovarienzysten mehr. Guter Schlaf und ich kann mich oft an meine Träume erinnern. Gute Verdauung (wenn ich auf meine Ernährung achte).
Ich bin noch lange nicht fertig der Entgiftung, und werde auch mein Leben lang damit weitermachen, da wir täglich neuen Giften ausgesetzt sind. Ich bin extrem dankbar für meinen Weg, denn dadurch habe ich die Werkzeuge gelernt, um gesund bis ans Lebensende zu bleiben und kein Opfer der Pharma-Industrie zu werden. Ich fühle mich spiritueller.
Nun möchte ich weitergeben, was ich gelernt habe, denn ich bin den Menschen, die ihren Weg online geteilt haben, unendlich dankbar. Es hilft schon, zu wissen, dass man nicht alleine ist mit seinen Symptomen, dass man nicht verrückt ist, und dass man etwas tun kann.
Ihr seid nicht alleine. Macht Eure Gesundheit zur Priorität!
Aho!
Meine Mutter war bereits sehr vergiftet, als sie mit mir schwanger war. Sie hatte viele Amalgamfüllungen und kämpfte ihr Leben lang mit starken Depressionen und mentalen Störungen sowie schwerer Neurodermitis, Verdauungsstörungen und Allergien. Da sich die Mutter über ihr Ungeborenes entgiftet, wurde ich also bereits im Mutterleib belastet. Später fand ich auch heraus, dass ich die genetische Mutation MTHFR 1298 habe, die Entgiftungsprozesse behindern kann, sowie Gene für Zöliakie. Wahrscheinlich konnte ich Gluten nie gut verdauuen und schadete dadurch meinem Darm.
Meine Mutter konnte mich nicht stillen, was auch sehr schlecht ist für die Entwicklung einer gesunden Darmflora. Natürlich wurde ich gegen die damals üblichen Kinderkrankheiten geimpft. Impfstoffe enthalten Quecksilber und Aluminium. Vom Zahnarzt bekam ich wegen meiner schlechten Zähne eine stark fluoridhaltige Paste, die man einmal pro Woche auf die Zähne aufträgt und 5 Minuten einwirken lässt. Fluor ist ein sehr starkes Nervengift, dass nicht nur die Zirbeldrüse stark beeinträchtig, aber auch alle anderen Hormone durcheinander bringen kann.
Und dann mit 9 Jahren bekam ich Amalgamfüllungen, was das Fass endgültig zum Überlaufen brachte. Ich konnte meine Zahnarzt-Unterlagen von damals nicht mehr vollständig nachverfolgen, aber ich nehme an, dass ich mehrere Amalgamfüllungen in den Milchzähnen hatte, denn ich erinnere mich an mehrere Zahnarztbesuche als Kind, wo gebohrt wurde. In meinen Tagebüchern von damals stand sogar, wie ich einen Tag nach dem Zahnarztbesuch sofort eine Mandelentzündung bekam. Ich erinnere mich auch an meinen Zahnarzt, ein Mann mit sehr dicken Brillengläsern, der durch die ganzen Quecksilberdämpfe wohl selbst stark vergiftet war. In meinen jetzigen Zähnen habe ich nur eine Füllung. Ich weiß, dass ich irgendwann eine Glasionomerzement-Füllung hatte, diese aber wiederum irgendwann durch einfaches Zement ersetzt wurde. Ich nehme an, dass die Amalgamfüllungen ausschließlich in Milchzähnen waren. Aber ich weiß es nicht genau. Ich war damals ja auch noch sehr klein und total benebelt.
Jedenfalls wurde alles nochmal schlimmer, nachdem ich Amalgamfüllungen bekam mit ca. 9 Jahren. Ständige Ohr- und Mandelentzündungen, die mit Antibiotika behandelt wurden. Meine Augen verschlechterten sich drastisch, auf einmal hatte ich -7 Dioptrin! Ich wurde noch stärker wie autistisch. Damals wusste man noch nicht so viel über Autismus und niemand hat je daran gedacht bei mir. Obwohl ich weiss, dass diverse Lehrer sich bei meinen Eltern meldeten und ich sogar bei einem Schul-Therapeuten war. Ich war innerlich so gelähmt und überwältigt von allem, was außerhalb meines Hauses geschah. Telefonanrufe waren furchtbar bis unmöglich für mich. Wenn ich bei Freunden zu Besuch war (was selten genug passierte), sagte ich nie etwas zu den Eltern, nicht einmal Hallo.
In der Pubertät dann wurde mir die Pille verschrieben aufgrund meiner unregelmäßigen Periode. Soviel zu Ursachenforschung. Und mit ca. 15 Jahren bekam ich 4 Hepatitis B Impfungen, die auch Quecksilber enthält. Auch mit 18 und 20 weitere Auffrisch-Impfungen (mehr Aluminium).
Nach einer Weisheitszahn-Extraktion bekam ich ein Breitband-Antibiotikum, dass mir Clostridium difficile bescherte.
Alles in allem keine guten Aussichten, ein glücklicher und gesunder Mensch zu werden.
Eine schlechte Darmflora beeinträchtigt Entgiftung und verstärkt Schwermetallbelastungen. Schwermetalle töten die guten Bakterien und begünstigen Candida und Parasiten - ein Teufelskreis. Das viele Gluten tat wahrscheinlich sein Übriges bei meiner Zöliakie-Disposition, um meinem Darm den Garaus zu machen und zu ständiger Entzündung und Nährstoffmangel zu führen. Dies führt zu weiteren Allergien und die vermehrtenGiftstoffe im Köprer wirken sich auf die Leber aus, die ihren Job nicht mehr richtig machen kann, was zu Hormonstörungen führen kann. Was wiederum Stress für die Nebennieren und Schilddrüse bedeutet.
Inwieweit die Tatsache mit reinspielte, dass ich in einem Ort mit einem Kernkraftwerk aufwuchs, das immer wieder Störungen hatte und erhöhte Leukämie-Fälle in Kindern aufwies - wer weiss.
In der Uni jobbte ich in der Bibliothek und hatte eine Kollegin, die ihren Heilpraktiker gemacht hatte und mir eine gratis Kinesiologie-Sitzung anbat. Sie fand heraus, dass ich voller Schwermetalle war. Damals wusste ich absolut nichts darüber und sie verschrieb mir Chlorella und Cilantro, was ein Riesenfehler war. NIEMALS Cilantro einnehmen, wenn man super vergiftet ist, da es ein potenter Mobilisierer von Schwermetallen im Gehirn ist. Ich wurde extrem krank und hatte nicht mal mehr Energie, einkaufen zu gehen.
Also fing ich an, mich zu informieren und alles zu lernen, was ich konnte. Ich lernte über Autismus und Asperger und fand, dass ich starke Symptome dafür zeigte. Ich versuchte, eine offizielle Diagnose zu bekommen, aber obwohl ich hoch punktete in den Tests, wollte man mir die Diagnose nicht geben, da ich Augenkontakt halten und ein normales Gespräch führen konnte - etwas, das viele Asperger-Personen sich durchaus aneignen können). Ich las über den Zusammenhang Autismus und Schwermetalle und dass viele Kinder auf eine gluten- und milchfreie Ernährung gut ansprechen. Nach einer Woche ohne Gluten und Milchprodukten fühlte ich mich bereits wie ein neuer Mensch. Dann nahm ich noch Grapefruitkernextrakt dazu, um Candida abzutöten, und fühlte mich noch besser.
"Besser" damals ist allerdings noch Welten entfernt zu meinem jetzigen Zustand.
Seitdem habe ich sehr sehr viel ausprobiert. DMSA, DMPS, Cutler Protokoll, Kryptopyrrolurie Behandlung, verschiedenen Ernährungsformen, Darmaufbau usw. Es ging mir besser, und dann hatte ich eine Rohkost-Phase, in der ich dachte, Rohkost wäre das Allheilmittel. Ich stoppte alle weiteren Protokolle, ging auf Reisen und dachte nicht mehr viel an weitere Entgiftung, obwohl ich immer noch starke Symptome hatte.
Man weiss nie, wie viel besser es einem gehen kann, bis man es erlebt.
2017 war ich erneut auf der Suche nach Lösungen für meine noch bestehenden Symptome, und stieß auf die Webseite von Josh Macin. Seine Seite war eine der besten Zusammenfassungen von Schwermetallvergiftung und -Entgiftung, die ich je gesehen hatte, und seine Leidens- und Heilungsgeschichte beeindruckend. 2018 konnte ich ihn endlich in San Diego treffen, sowie weitere "Detox Dudes" - Menschen, die genau dasselbe wie ich durchgemacht hatten und durch Entgiftung ihr Leben wieder bekamen. Für die Gesundheit Priorität war. Bis dahin hatte ich keinen einigen Menschen gekannt, der an so etwas interessiert war genau wie ich.
Ich stellte fest, dass ich immer noch Entgiftungsarbeit vor mir hatte. Schwermetalle verlassen den Körper nicht einfach so, und besonders mei Darm brauchte auch weitere Unterstützung. Ich lernte eine Menge über die Dinge, die mir gefehlt hatten und moderne Möglichkeiten zu entgiften.
Ich machte meine Gesundheit zur Priorität, und seitdem ging es weiterhin bergauf. Vor allem meine geistige Gesundheit hat sich drastisch verbessert. Keine Depressionen und Angstzustände mehr, ein stark verbessertes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen. Keine sozialen Ängste mehr, ich kann mich normal unterhalten, Telefonate führen. Keine innere Unruhe oder Gereiztheit mehr. Mehr Motivation. Spirituelle Verbundenheit. Glücksgefühle ohne besonderen Grund.
Ich mache Sport. Meine Schilddrüsenwerte verbessern sich bei jeder Messung. Mein Haar sieht viel geschmeidiger und besser aus. Die roten Wangen haben sich stark verbessert. Regelmäßige Periode ohne Beschwerden. Keine Ovarienzysten mehr. Guter Schlaf und ich kann mich oft an meine Träume erinnern. Gute Verdauung (wenn ich auf meine Ernährung achte).
Ich bin noch lange nicht fertig der Entgiftung, und werde auch mein Leben lang damit weitermachen, da wir täglich neuen Giften ausgesetzt sind. Ich bin extrem dankbar für meinen Weg, denn dadurch habe ich die Werkzeuge gelernt, um gesund bis ans Lebensende zu bleiben und kein Opfer der Pharma-Industrie zu werden. Ich fühle mich spiritueller.
Nun möchte ich weitergeben, was ich gelernt habe, denn ich bin den Menschen, die ihren Weg online geteilt haben, unendlich dankbar. Es hilft schon, zu wissen, dass man nicht alleine ist mit seinen Symptomen, dass man nicht verrückt ist, und dass man etwas tun kann.
Ihr seid nicht alleine. Macht Eure Gesundheit zur Priorität!
Aho!